Dickstraße 10
53773 Hennef
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Alle drei Installationen stammen aus meiner Serie zur ‚real-fiktiven‘ Person des „Dr. Z“, der ich schon einen Teil meiner Ausstellung „video ergo sum“ im Siegburger Pumpwerk 2011 gewidmet habe. Alle stammen aus 2011 und wurden z.T. noch nicht veröffentlicht.
„Dr. Z hat eine Ahnung“, „Dr. Z hat einen Traum“, „Dr. Z erinnert sich“. „Ahnung“
In einem alten schwarzen Metallschrank befinden sich Monitore, auf denen ‚Feuer‘ oder ‚Wasser‘ oder beides in einer noch festzulegenden surrealistischen Anordnung zu sehen sein wird. Evtl. mit einem weiteren Objekt kombiniert. Zurzeit ein ‚work in progress‘.
„Traum“
Unter einem alten Bett ohne Auflage liegt ein Flachbildschirm, auf dem Fische zu sehen sind. Der Betrachter beobachtet dies durch die Eisenfedern des Gestells hindurch.
„Erinnerung“
In einer alten Transport- oder Überseekiste befindet sich ein Bildschirm, auf dem -in surrealer Verfremdung- ein Felsen von der Meeresbrandung umspült wird. Zusammen mit den beiliegenden Zeitungen aus den 30er oder 40er Jahren wird deutlich, dass es sich sowohl um eine reale als auch um eine fiktive Erinnerung handelt.
CV
1951 geb. in Heinsberg
1970-1976 Studium Germanistik, Kunstgeschichte, Romanistik in Aachen und Düsseldorf
Studium der Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf
bei Prof. Rupprecht Geiger
1973-1974 Galerie W. Krings in Heinsberg; erster Kunstpreisträger der Stadt Heinsberg
Es folgen ca. 80 Ausstellungen (Malerei und Installation) in Deutschland, sowie auch einzelne Projekte in den Niederlanden (u.a. Roermond), in Polen (u.a. Kattowitz) und in Russland (Sankt Petersburg).
Schon seit 1992 bilden Video-Installationen den Schwerpunkt im Kunstschaffen von Krings. Seine letzte Einzelausstellung fand 2011 im PUMPWERK, Siegburg, statt: „video ergo sum“