Konstantin Gockel und Ludmilla Givoina

„Deutsch-Weißrussisches Duo“

Konstantin Gockel – Violine                Liudmila Givoina – Klavier

Konstantin Gockel studierte bei Igor Ozim, Max Rostal, Cecil Aronowitz und Rudolf Petzold. Er machte Konzertreisen, teilweise durch Vermittlung des Goethe-Instituts in alle europäischen Länder, sowie in die USA, nach Kanada, Südamerika und Südkorea; auch als Konzertmeister des Heidelberger Kammerorchesters. Er erhielt den Grand Prix beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Colmar sowie den “ Logos Award for the best Performance of the Year“ in Gent. Er spielte über 30 Uraufführungen (z. B. Morton Feldman, Pauline Oliveros, Friedrich Zehm). Eine Reihe von Werken sind ihm gewidmet, so „Vorspiel – Inseln“ von Markus Stockhausen. Von Konstantin Gockels eigenen Kompositionen wurde der Zyklus „Fliehende Worte“ vom WDR produziert und die „Stimme der Schlange“ bei Logos Foundation, Gent als CD eingespielt.

Projekte:
September 2011 gemeinsam mit Christoph Pfeiffer in Bonn: Uraufführung „Blumen den Bösen“ (Melodram)
2012 Uraufführung in Gent  „Katharina die Namenlose“ (Oper)

Liudmila Givoina stammt aus Minsk, Weißrussland. Sie studierte am dortigen Staatlichen Konservatorium bei Prof. Juschkewitsch und erhielt das Konzertdiplom. Sie arbeitete als Repetitorin am Theater und konzertierte in Weißrussland, Lettland, Litauen und in der Ukraine. Bonn ist seit 1998 ihre neue Heimat geworden, wo sie auch als erfolgreiche Klavierpädagogin arbeitet. L. Givoinas Repertoire ist sehr vielseitig. Zahlreich sind ihre Auftritte in Solokonzerten und als Kammermusikpartnerin. 1999 wurde sie bei einem Wettbewerb im Beethoven-Kammermusiksaal Bonn mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. 2003 gründete sie gemeinsam mit Konstantin Gockel das „Deutsch-Weißrussische Duo“. Eines ihrer ersten Konzerte fand in der Philharmonie Minsk beim Festival „Minsker Frühling“ statt. Sie gastierten auf Einladung der Stiftung Judaica in Krakau, Auschwitz und Vilnius.